Montag, September 16, 2024

Der Blick ins Buch: Online-Leseprobe

Die Max-Methode online probelesen. Foto by Pixabay.

Katzen im Sack mag niemand. Also habe ich den Inhalt der ersten Seiten auf dieser Website veröffentlicht. Worte sagen mehr als 1.000 Bilder …

Viel Spaß beim „Blick ins Buch“ – und wenn du mehr oder gar alles lesen willst, freue ich mich sehr über dein Interesse. Übrigens: In „Max‘ Tagebuch“ gibt es weitere Geschichten pro bono. Denn wir wachsen an unseren Erkenntnissen, und die Story muss ja theoretisch nicht zu Ende sein.


PROLOG

Spaghettiträger Sommerkleid mit schönem Frauenarm

Ich schaue in vielsagende, dunkle, erwartungsvolle Augen. Tief und lange. Etwas zu lange für die Augen einer Fremden. Die schönen Augen weichen nicht aus – schlimmer noch: Sie holen sich Verstärkung. In Form eines warmherzigen, sanften Lächelns. Es passt perfekt in das schmale, aber edle Gesicht, dessen Teint vom einen oder anderen Kontakt mit intensiver Sommersonne zeugt. Mein Blick versucht unauffällig, die Gesamtgestalt zu erfassen. Innerhalb der kurzen Zeitspanne, die dafür gerade noch angemessen erscheint, nehme ich schulterlange Haare, gebräunte, freiliegende Schultern, über denen ein leichtes Sommerkleid mit Spaghettiträgern hängt, ein makelloses Dekolleté sowie wohlgeformte Arme wahr. Mehr geht leider nicht, allerdings weniger aus Anstand. Der Rest vom Bauch abwärts verbirgt sich hinter dem Ladentisch eines kleinen Geschenkartikelgeschäftes in der Münchner Innenstadt, das ich soeben betreten habe. Ein weiteres, kurzes Lächeln. Mein Herzschlag legt deutlich zu.

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HARTE LANDUNG

Münchner Innenstadt

Ich war am Boden zerstört, hatte es mir in meiner Krise so richtig gemütlich gemacht. Und saß die meiste Zeit des Tages in stillen Gedanken. Obwohl ich eigentlich schreien wollte.

Das passte gar nicht zu mir. Mit zwanzig Jahren hatte ich den Sprung über die Alpen von Südtirol nach München gewagt, um mein Wirtschaftsstudium mit den Lebensfreuden einer Großstadt zu versüßen – und die Standortvorteile anschließend beruflich zu nutzen. Ich wollte unbedingt nach Deutschland. Es hätten theoretisch auch Berlin, Hamburg oder Köln sein können. München jedoch war nicht nur die nächste Großstadt, sondern auch die nördlichste Stadt Italiens, ein Mix aus Biergärten und mediterranem Lebensstil. Deswegen fühlte ich mich dort von Anfang an „sauwohl“, wie man in Bayern so sagt.

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