Foto: Andreas Purucker, Autor © Grazyna Wislocka
Meine ungezügelte Schreiblust hat nun endlich auch in Form eines Romans ihren Ausdruck gefunden. Endlich? Nun, es dauerte rund vier Jahre, bis die „Max-Methode“ fertig war, denn diese Erzählung lief als Nebenprojekt …
Mein Name ist Andreas Purucker, ich bin Baujahr 1965, Münchner und lebe bis heute gern in meiner Heimatstadt. Als Sohn eines Fernsehautors wurde ich sozusagen in eine Schreib- und Künstlerfamilie hineingeboren. Von früh an durfte ich erleben, was es heißt, frei zu arbeiten und immer wieder neue Stoffe zu entdecken.
Also begann ich bereits in meiner Jugend, Geschichten und Texte für unterschiedliche Medien aufzuschreiben. Hörspiele waren seinerzeit das Mittel der Wahl, zumal ich mich insbesondere zur Audio-Technik leidenschaftlich hingezogen fühlte. Mit Gleichaltrigen saß ich an Wochenenden im Jugendkeller und produzierte eigene „Radiosendungen“ auf Tonband (ja, genau: nicht digital). Sendungen, die den Jugendkeller allerdings nie verließen – von seltenen Vorführgelegenheiten im Familienkreis abgesehen …
Die Technik entwickelte sich rasant weiter, später kamen die Begeisterung für Bewegtbild und meine Ambitionen als Musiker hinzu. Heute stehen Drehbücher und professionelle Video-Produktionen, unter anderem für namhafte DAX-Konzerne, im Mittelpunkt. Seit 2013 trete ich dafür mit meiner Produktionsfirma aproject media an.
Und weil mich Bewegung grundsätzlich fasziniert – nicht nur in Form von Filmen –, startete ich eine nebenberufliche Publizistenkarriere im Bereich Laufsport. Es gibt zwei Bücher mit interessanten Trailrunning-Routen beim Bergverlag Rother sowie ein Laufstrecken-Blog, den ich für das Online-Magazin der „lauf-bar“ München führe.
Der erste Roman nimmt meine Leserinnen und Leser mit auf die Abenteuerreise eines Dating-Profis. Denn Dating ist und bleibt ein Abenteuer, nicht nur für den Protagonisten meines Buchstoffes. Es spricht alle an, die in unseren modernen Zeiten ungern allein bleiben wollen und ihr Heil in der Online-Partnerwahl suchen. Unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft: Die nächsten Glücksmomente können nur einen Klick weit entfernt sein.
Du willst die „Max-Methode“ ganz lesen? Bestellen …
Wenn du „autorenfreundlich“ bestellst, bekomme ich als Autor mehr vom Verkaufspreis.
Andreas Purucker: ein Interview
F: Dein Lieblingsspruch?
A: „Der Genuss des Augenblicks geschieht durch die Erkenntnis, dass dieser so schnell vergeht, wie er begonnen hat. Die Akzeptanz dessen ist eine Einverständniserklärung mit dem, was wir gemeinhin Leben nennen.“
F: Von wem ist der denn?
A: Verrate ich nicht 😉 … Außer vielleicht, dass er auch irgendwo im Buch steht.
A: Meine Antriebe sind Wissensdurst, Abwechslung, Offenheit und Disziplin. Im Laufe des Lebens habe ich herausgefunden, dass die Verbindung von Technik, Planung, Struktur einerseits und Kreativität, Emotion, Flexibilität andererseits eine besondere Kraft entfaltet. Meine Projekte verlaufen und enden immer dann erfolgreich, wenn diese Verbindung in Balance ist.
F: Woher nimmst du deine Ideen oder dein Wissen?
A: Ich beobachte mein Umfeld – die Menschen, die mir tagtäglich begegnen. Nachdem ich das große Glück habe, meine Zeit mit sehr unterschiedlichen Menschen verbringen zu dürfen, kommen auch immer sehr unterschiedliche Ideen heraus.
F: Womit verbringst du deine Zeit, wenn du keine Bücher schreibst?
A: Den größten Teil der Zeit teilen sich mein Beruf als Drehbuchautor und Unternehmensfilmproduzent sowie meine beiden Leidenschaften Musik und Sport. Ich spiele Schlagzeug in mittlerweile drei Rockbands und nehme darüber hinaus Engagements als Gastmusiker wahr. Im Sportbereich treibt es mich tageweise in die Berge – und jeden Morgen auf die Yoga-Matte.
F: Wie geht es für dich weiter?
A: Ich lebe weiterhin den Dreiklang Autor – Musiker – Sportler. Ich genieße es, wenn ein neuer Tag anders verläuft als der Tag davor.
F: Auf welche Bücher dürfen sich deine Leser als nächstes freuen?
A: Ich denke darüber nach, einen neuen Roman über einen fiktiven Münchner Musiker zu schreiben. Das Hintergrundwissen dazu stammt aus meiner eigenen Tätigkeit und meinen Verbindungen zur professionellen Musikszene Münchens. Nun, es könnte auch ein Filmstoff oder die Arbeit an einer TV-Miniserie werden. Ein Exposé ist bereits auf dem Weg.